Was ist integrative Kinesiologie?

 

Kinesiologie

Kinesiologie (griech. kinesis) bedeutet „die Lehre der Bewegung“ . Ihr Ziel ist es, durch Aktivierung des Energieflusses das körperliche, seelische und geistige Gleichgewicht wieder herzustellen oder zu erhalten. Die Kinesiologie arbeitet nach den Erkenntnissen verschiedenster Wissenschaftsgebiete, wie z. B. der Gehirnforschung, Lernforschung, Psychologie, Chiropraktik, Ernährungslehre und der mehr als 5000 Jahre alten Traditionellen Chinesischen Medizin.

Ein wichtiges Werkzeug der Kinesiologie ist der Muskeltest. Mit ihm können verschiedene Muskeln in ihrer Funktion überprüft werden, und man erhält damit effizient und direkt vom Körpersystem aus Hinweise, wo etwas aus der Balance geraten ist und wo es anzusetzen gilt, um dort wieder in Fluss zu kommen. Mit Körpersystem ist hier das gesamte strukturelle System mit Knochen, Muskeln, Organen, Stoffwechsel, Hormonhaushalt sowie auch das psychologische System mit Gefühlen, Verhaltensmustern usw. gemeint.

Um das Körpersystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen, arbeitet man in der Kinesiologie über das Muskel-, Blut-, Lymph- und Meridiansystem, über Emotionen, Farben oder mit Brain Gym Übungen.

 

Integrative Kinesiologie

Die integrative Kinesiologie verbindet die vor allem körperlichen Techniken der Kinesiologie mit dem gesprächs-therapeutischen Ansatz von Carl Rogers und der 5-Elemente-Psychologie, welche von der Schweizer Psychologin Rosmarie Sonderegger entwickelt wurde. Die integrative Kinesiologie ist damit eine sehr ganzheitliche Form der Kinesiologie.